Vier
Wochen Peru! Ein langersehnter Reisetraum von Kathi und mir.
Anlässlich unserer „Runden“ haben wir das im Oktober 2019 in
Angriff genommen.
Achter
Standort: Nettes Boutique-Hostel in Ollantaytambo, im Heiligen Tal.
Ollantaytambo
liegt im Heiligen Tal am Ende des Straßennetzes, ab hier geht nur
noch die Eisenbahn nach Aguas Calientes durch den Dschungel. Die
3.000 Einwohner-Stadt, deren Namen ich erst nach Tagen korrekt
aussprechen konnte bzw. mir merken konnte – aber da ging es einigen
so – gefiel mir unheimlich gut. Hier ist der Großteil der Straßen
und Häuser noch im Originalzustand aus der Inka-Zeit.
Auf
der einen Seite der Stadt erhebt sich an den Hang hinauf die
kommerziell ausgeschlachtete Inka-Tempelruine.
Gegenüber
auf der anderen Talseite geht es steil zwischen den Mauern zu
prä-Inka-Ruinen, die man durch einen privaten Gartendurchgang (wir
suchten lange) kostenlos besteigen kann. Der Hausbesitzer versuchte
natürlich alles was man brauchen könnte, hier an Touristen zu
verkaufen: Wasserflaschen, Bergstöcke, Mückenschutz etc.
Am
letzten Tag im Heiligen Tal fuhren wir nach Maras und Moray.
Maras
ist (vermutlich) ein Agrar-Experimentalanbaugebiet der Inkas.
Ringförmig liegen die Flächen noch heute ins Gelände angeschmiegt
und laden zum Verweilen und Nachdenken ein. Maras hingegen ist seit
den Inkas noch in Betrieb: Einen Riesenhang hinunter reihen sich
unzählige Salzwasserbecken aneinander. Hier wird auch heute noch
Salz abgebaut – das „weiße Gold der Inkas“.
Fotos
und Filmclips: Kathi Stahl und Michi Ferschmann
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