Freitag, 1. Mai 2020

„Peru Stories“, Mädels on Tour - Teil 8 Im Heiligen Tal (2.850 m): Ollantaytambo, Maras und Moray


Vier Wochen Peru! Ein langersehnter Reisetraum von Kathi und mir. Anlässlich unserer „Runden“ haben wir das im Oktober 2019 in Angriff genommen.

Achter Standort: Nettes Boutique-Hostel in Ollantaytambo, im Heiligen Tal.
Ollantaytambo liegt im Heiligen Tal am Ende des Straßennetzes, ab hier geht nur noch die Eisenbahn nach Aguas Calientes durch den Dschungel. Die 3.000 Einwohner-Stadt, deren Namen ich erst nach Tagen korrekt aussprechen konnte bzw. mir merken konnte – aber da ging es einigen so – gefiel mir unheimlich gut. Hier ist der Großteil der Straßen und Häuser noch im Originalzustand aus der Inka-Zeit.
Auf der einen Seite der Stadt erhebt sich an den Hang hinauf die kommerziell ausgeschlachtete Inka-Tempelruine.
Gegenüber auf der anderen Talseite geht es steil zwischen den Mauern zu prä-Inka-Ruinen, die man durch einen privaten Gartendurchgang (wir suchten lange) kostenlos besteigen kann. Der Hausbesitzer versuchte natürlich alles was man brauchen könnte, hier an Touristen zu verkaufen: Wasserflaschen, Bergstöcke, Mückenschutz etc.
Am letzten Tag im Heiligen Tal fuhren wir nach Maras und Moray.
Maras ist (vermutlich) ein Agrar-Experimentalanbaugebiet der Inkas. Ringförmig liegen die Flächen noch heute ins Gelände angeschmiegt und laden zum Verweilen und Nachdenken ein. Maras hingegen ist seit den Inkas noch in Betrieb: Einen Riesenhang hinunter reihen sich unzählige Salzwasserbecken aneinander. Hier wird auch heute noch Salz abgebaut – das „weiße Gold der Inkas“.














Fotos und Filmclips: Kathi Stahl und Michi Ferschmann

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